Schriftenreihe Band 6


Gustav Meier:
Filmstadt Göttingen

Bilder für eine neue Welt?

352 Seiten, 272 Abbildungen, gebunden
ISBN 3-9333804-01-9
LVS-Verlag (Eigenverlag des Landschaftsverbandes Südniedersachsen), Northeim 1998
2. überarbeitete Auflage
Nicht mehr lieferbar, nur noch antiquarisch erhältlich!

Die Neuauflage wurde durch die großzügige Unterstützung der Firma ISCO-OPTIC ermöglicht.

Einband des Buches "Filmstadt Göttingen"

Das Buch beschreibt die Jahre 1945 bis 1961, in denen sich in Göttingen eine Filmindustrie entwickelte und niederging. Es beschreibt die Begleitumstände der Gründung in einer politisch, wirtschaftlich und kulturell schwierigen Zeit – und warum die große Chance der Filmstadtgründer gerade darin bestand, bisher nichts mit dem Film zu tun gehabt zu haben.

Es ist nur unter den Gegebenheiten der damaligen Zeit und mit den Wirkungsweisen des deutschen Wirtschaftswunders erklärbar, dass zwei junge Leute -mehr mit Idealismus als mit Sachkenntnis ausgestattet – ihren Traum von einer Filmstadt Göttingen realisieren konnten.

Dass es funktionierte, ist bekannt: Filme wie „Liebe 47“, „Das Haus in Montevideo“, „Nicht mehr fliehen“, „Hunde wollt ihr ewig leben“ und „Rosen für den Staatsanwalt“ sind nur einige Streifen der mit insgesamt 97 Filmen sehr beachtlichen Produktion. Mit wertvollen und wichtigen Auszeichnungen, darunter zwei Oscars und mehrere Bundesfilmpreise, wurden künstlerische, technische und wirtschaftliche Erfolge belohnt.